Präventives Risikomanagement

Umweltwissenschaftler, Planer und Sicherheitsingenieure bezeichnen mit Risiko das Produkt von Eintrittshäufigkeit bzw. Eintrittswahrscheinlichkeit und Ereignisschwere bzw. Schadensausmaß, also
Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit x Schadensausmaß
Doch diese finanzmathematische, von der Versicherungswirtschaft bevorzugte Definition erweist sich für die meisten produktionsorientierten Industrieunternehmen als nur bedingt geeignet.
Wir verweisen aus diesem Grunde auf folgende CEFIC-Publikation (The European Chemical Industry Council), die als besser geeignete Parameter die Begriffe "Bedrohung (Hazard)" und "Exposition" verwendet:
PDF zur Definition des Begriffs "Risiko": Hazard & Risk (© Cefic)
Die Elemente des (präventiven) Risikomanagements nach ISO 31000 werden in unteren Grafik erläutert und bestehen im Wesentlichen aus Risiko-Identifizierung, und -Bewertung, Maßnahmenkonzeption und Implementierung, Monitoring, Neubewertung und kontinuierlicher Verbesserung. Vielfach werden Risiken jedoch nicht vollständig eliminiert. Es verbleibt dann ein Restrisiko, das unter Umständen einer reaktiven Risikomanagement-Komponente bedarf.

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